Ihr kennt es schon, es ist wieder Dienstag und Blogparadezeit mit und von der lieben Emma von Frühstück bei Emma. In dieser Woche, für mich ein eher schwieriges Thema – unterwegs mit Bus und Bahn…
Auf gehts, ich bin unterwegs mit Bus und Bahn
Es gab da eine Zeit, da war ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen… die Zeit war zum Teil in der Schule und anschliessend in meiner Ausbildung. Da war ich öfters mit dem Zug oder dem Tram unterwegs, zur Schule gings mit dem Bus… aber eigentlich nur wenn die Wetterbedingungen fürs Fahrradfahren so miserabel schlecht waren oder das Rad kaputt… Wie ich schon erzählte, im letzten Beitrag, war ich eigentlich immer mit dem Rad unterwegs, denn das war mein bevorzugtes Transportmittel.
Zu Fuss geht’s auch…
Ich laufe lieber, als dass ich den Zug, den Bus oder das Tram nehmen muss. Keine Ahnung warum ich da so eine grosse Abneigung habe, das kann ich nicht erklären. Ich fühle mich in den Menschenmengen nicht sehr wohl. Es kann sein, dass das an meiner Körperlänge liegt. Da ich es nicht so sehr schätze immer alle Ellbogen im Gesicht zu haben, oder mit dem Rucksack eines anderen halb KO geschlagen zu werden.
Ich mag es nicht so sehr der Person vor mir, auf den Zehen stehend, auf die Schulter zu klopfen, und mich bemerkbar zu machen… meist kucken die dann um, auf ihrer Augenhöhe und merken erst Sekunden später dass es ja sein könnte, dass da jemand noch steht die eben nicht ganz so gross ist… und wenn das in der Schaltzentrale des Hirns angekommen ist, neigt sich auch meist der Kopf der jeweiligen Person nach unten – und siehe da, einen erstaunten Gesichtsausdruck – oh da steht ja noch jemand… oh, es gibt Leute die sind etwas kleiner… ja genau, hier steht noch eine, die leider keine 1.60 cm lang ist… klar, wenn ich eine Zugfahrt machen würde, schön mit Sitzplatzreservierung und so, dann sieht das ganz anders aus… so wie hier, als wir von einem Skiweekend von Davos zurück gefahren sind…
aber die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt man ja in der Regel dass man zur Arbeit kommt, oder halt früher zur Schule… Ich mag irgendwie auch die Zeitabhängigkeit nicht so sehr…
– oh ich habe noch viel zu tun aber in fünf Minuten fährt der Zug weg und wenn ich den nicht nehme, dann muss ich eine Stunde warten –
ja solche Dinge sind nicht so meins und deshalb ist das ÖV-Fahren für mich nicht sehr prioritär…
Ich kann mich aber an gewisse Situationen erinnern…
…da war Zugfahren super. Zum Beispiel wenn man mit 30 anderen Kindern in ein Sommerlager geht, der ganze Zugwagen reserviert ist und da einfach nur Spass hat… Wenn man im Ausland unterwegs ist und in einer grossen Stadt wie New York von A nach B möchte und dafür die U-Bahn nimmt, oder in San Francisco oder in Paris… das hab ich auch schon dutzend mal gemacht… aber so im Alltag ist das echt nicht so mein Ding, ich laufe lieber oder nehme andere Transportmittel…
Auf eine gute Fahrt!
bis bald
• tell a story • im Februar • Unterwegs
• tell a story • zu Fuss unterwegs
Liebe Swana, auch wenn das Bahnfahren nicht deins ist, zeigst Du uns ganz tolle Bilder.
Liebe Grüsse
Paula
Liebe Paula,
Danke sehr… auf Reisen empfinde ich das auch als viel angenehmer :)